Ein schönes Foto zu betrachten ist ein spannendes Erlebnis. Das Bild wird analysiert: was sieht man, in welchem Zusammenhang stehen die Objekte des Bildes zueinander und welche Spannungen entstehen dadurch. Das alles passiert aber nur im Kopf des Betrachters.
Reizvoller ist es unter Umständen, wenn man über das Bild auch kommunizieren kann. Noch reizvoller, wenn es mehrere Bilder sind und man seine Gedanken mit anderen teilt.

Das haben einige Publizisten gemacht und sich mit dem Werk und darüber hinaus auch mit dem Leben des Protagonisten auseinandergesetzt. Lesen Sie hier die aufschlussreichen Beiträge.

Die niedergeschriebene Rede von Manfred Nippe (Landessportbund Berlin) zur Ausstellung im Olympiapark 2008 schildert nicht nur die freundschaftliche Beziehung zu Heinrich von der Becke, sondern reflektiert die Arbeit sowie das Wirken und Leben von Heinrich von der Becke, wie man es besser wohl nicht beschreiben könnte.

Auch die Ausführungen von Thomas Willaschek (Sportmuseum Berlin), u. a. mit einigen humorvollen Anekdoten, erzählen in eingehender Weise von vielen Stationen aus dem rastlosen Treiben und Schaffen des bedeutenden Sportfotografen.

Wenn Sie sich durch diese Artikel oder schließlich durch diese Website angesprochen fühlen und auch etwas beitragen möchten, weil Sie Heinrich von der Becke persönlich kannten oder in irgend einer anderen Beziehung zu ihm standen, dann zögern Sie nicht und nehmen Sie bitte Kontakt auf. Am einfachsten per E-Mail über den Button in der Fußzeile.

Darüber hinaus erhalten Sie hier auch Informationen zu aktuellen Ereignissen bezüglich der Person Heinrich von der Becke.

Mann mit Schiebermütze, links im Bild, hält alte zweiäugige Spiegelreflexkamera vor der Brust. Ihm gegenüber eine junge Frau in weißem Sakko und weißer Barett-Mütze.

Der Fotograf mit der Mütze

… und seine Kameras. Eine Abhandlung von Manfred Nippe. Die im Sportmuseum Berlin befindliche „Rolleiflex 2,8 F“ ist eine Ikone der Fotografie. In den dreißiger Jahren revolutionierte die zweiäugige Kamera aus Braunschweig die Fotowelt, kein Berufsfotograf, Bildreporter oder Sportfotograf kam ohne sie aus. Helmut Newton...

Von Manfred Nippe
Vier Sprinter direkt auf der Zielbahn direkt vor dem Zielband in Brusthöhe. Im Hintergrund das vollbesetzte Stadion.

Fotoedition anlässlich des 100. Geburtstag des großen Berliner Bildjournalisten Heinrich von der Becke

Komplettes Bildarchiv im Sportmuseum Berlin. Von Thomas Willaschek. In der Nachrichten-Metropole Berlin besaß sein Name mehr als sechs Jahrzehnte Gewicht. Wertschätzend wurde er von Freunden und Vertretern der Presse „Picasso mit der Kamera“ oder auch der „Große Kleingedruckte“ genannt. Vor den Objektiven seiner Kameras...

Von Thomas Willaschek
Zwei Läuferinnen nebeneinander kurz nach der missglückten Staffelstabübergabe. Der abgestürzte Staffelstab ist im rechten unteren Bildeck gut zu erkennen.

Der Picasso mit der Kamera – Erinnerungen an den Sportfotografen Heinrich von der Becke

Eine Ausstellung im Olympiapark Berlin. Von Manfred Nippe. Mit einer kleinen Ausstellung im Lichthof des früheren „Haus des Deutschen Sports“ auf dem Gelände des Olympiaparks Berlin erinnert das Sportmuseum Berlin an das Wirken des 1997 verstorbenen Sportfotografen Heinrich von der Becke. Der „Fotograf mit...

Von Manfred Nippe
Zwei Boxer in Nahaufnahme, von der Seite fotografiert, stehen sich gegenüber. Der Boxer zur linken trifft mit seiner Faust die Nase seines Gegners. Der Boxer zur rechten trifft mit seiner Faust dessen linkes Auge und seine Wange. Beide Boxer werden vom Blitzlicht voll erfasst, der Hintergrund bleibt schwarz.

Sportmuseum Berlin – Picasso mit der Kamera – Der Pressefotograf Heinrich von der Becke (1913 -1997)

Thomas Willaschek im Museums Journal Man schrieb das Jahr 1929, als sich beim Altmeister der Sportfotografie und Mitbegründer des Sportclubs Charlottenburg, Max Schirner, ein junger Mann um eine Lehrstelle bewarb. Vier Jahre zuvor hatte dem damals Zwölfjährigen ein Dresdner Erbonkel zur Konfirmation einen Fotoapparat,...

Von Thomas Willaschek
Badmintonspielerin mit lachendem Gesicht im Grätschsprung in der Luft, frontal aufgenommen. Blitzlicht liefert starken Kontrast zwischen Hintergrund und dem Sportler in weißer Sportkleidung.

Heinrich von der Becke – „Der Picasso mit der Kamera“ – Berliner Sportmuseum stellt Werke des Sportfotografen aus

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor Im Sportmuseum Berlin ist gegenwärtig eine Ausstellung zu sehen, die die Werke des wohl bedeutendsten Sportfotografen seiner Zeit dokumentiert und würdigt: Heinrich von der Becke (1913 bis 1997) gilt als der „Picasso mit der Kamera“. Der Berliner Pressefotograf,...

Von Prof. Dr. Detlef Kuhlmann
Luftaufnahme Großes rundes Stadion mit offenem Dach besetzt mit Menschen

Ausstellung “Heinrich von der Becke” im Olympiapark Berlin 2008

Eröffnungsrede am 8. November 2008 im Lichthof des früheren “Haus des Deutschen Sports”. Von Manfred Nippe. Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Herr von der Becke, liebe Martina, lieber Gerd, ich sehe viele altvertraute Fotos, mit denen ich in 50 Jahren Sportverwaltung und Ehrenamt...

Von Manfred Nippe
Nahaufnahme auf dem Stadionrasen. Zwei Sportler liegen auf dem Bauch und schauen nach vorn. Der linke blickt in die Kamera, der rechte schaut nach links. Beide lächeln freundlich.

Heinrich von der Becke, der berühmte Berliner Sportfotograf, starb vor zehn Jahren – Seine Fotos erregten Aufsehen

Thomas Willaschek in “Sport in Berlin” – Zeitschrift des Landessportbundes Berlin, Juni 2007 In der Nachrichten-Metropole Berlin besaß sein Name viele Jahrzehnte lang Gewicht: Heinrich von der Becke, der Künstler mit der Schiebermütze auf dem Kopf, zählte zu den besten Fotografen, die in Berlin...

Von Thomas Willaschek
Zwei Läufer an der Ziellinie

Das Ereignis im Ereignis

Gedanken über das Sportfoto vom Protagonisten dieser Website Heinrich von der Becke in der Zeitschrift “Bildjournalist” 02/1958 Drei junge Leute stehen auf dem Siegespodest eines Stadions und erwarten neben dem üblichen Händedruck die Siegestrophäe aus der Hand des Sportpräsidenten. Sie verbeugen sich – je...

Von Heinrich von der Becke